Tag der offenen Tür 2015
Ein Camping-Zelt im Klassenzimmer und ein Paddelboot davor, allenthalben Moretum-Brötchen mampfende Schüler, Eltern mit Flyer und einem Becher eisgekühlten Heidelbeersaft in der Hand, der Käpt´n Blaubär blass erscheinen ließ – das alles konnte nur eins bedeuten: Die Jakob-Grimm-Schule öffnete am ersten Februarwochenende wieder ihre Pforten, um zu zeigen, was sie zu bieten hat. Nämlich weit mehr, als einen möglichst bequemen Weg zum nächstbesten Schulabschluss, den man ja auch anderswo bekäme: Nein, mit viel Stolz präsentierten das Kollegium und die Schülerschaft das, was eine aktive und vielfältig orientierte Schule neben ihrer täglichen Schulroutine ausmacht: Ein großes Spektrum an AG´s, Austauschprogrammen und naturwissenschaftlichen Aktionen, die bereits bei den ganz Kleinen Neugier auf das Leben als Forscher wecken sollen. Natürlich, auch die JGS ist keine Schlaraffenschule, die den Schülern die Anstrengungen des Paukens, den Lehrern die Mühen der Unterrichtsgestaltung abnehmen kann und will, aber das soll der „Tag der offenen Tür“ ja auch gar nicht suggerieren. Er ist vielmehr eine Momentaufnahme der ungeheuren Energie und Phantasie, mit der diese Schulgemeinde (mit dem Begriff „Lernort“ mag man sich anderswo zufrieden geben!) ihren Teil zur Charakterbildung leisten will: Denn es sind ja gerade die außerschulischen Aktivitäten wie Schachturniere, Kanufahrten auf der Fulda, Theateraufführungen, literarische und musikalische Abende, NaWi-Projekte, das Sozialpraktikum im Seniorenheim oder die Begegnung mit polnischen Schülern, an die man sich später erinnern wird, wenn man sich einmal stolz in die Mitgliederliste des Ehemaligen-Vereins eintragen lässt!
Für das leibliche Wohl der Aktiven und Gäste sorgten der Jahrgang 7 und die Landbäckerei Brack.
Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden für diesen gelungenen Tag!
Wir danken allen Besuchern für ihr Interesse und hoffen, Sie / Euch im neuen Schuljahr wieder zu sehen!