JGS Blasorchester wirkte mit im Benefizkonzert in der Rotenburger Jakobikirche

Die Adventszeit ist auch eine Zeit der guten Taten, durch die man Verbundenheit mit den Menschen zum Ausdruck bringt, für die das Leben schwer geworden ist. Das zweistündige Benefizkonzert in der Jakobikirche am 7. Dezember 2016, bei dem das JGS Blasorchester als personell größtes Ensemble des Abends mitwirkte, ist hierfür ein schönes Beispiel: In Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirchengemeinde Rotenburg verantwortete der Traditionsverband ehemaliger Soldaten dieses schon zur vorweihnachtlichen Tradition gewordene Konzert. Unsere Schüler folgten bereits zum dritten Mal der Einladung von Reinhold Schwarz, dem Organisator des Konzerts, das umfangreiche Weihnachtsprogramm mitzugestalten. Der Spendenerlös des Benefizkonzerts soll zur Hälfte für die Unterstützung traumatisierter Soldaten aus dem Afghanistan-Einsatz verwendet werden; die andere Hälfte der Einnahmen geht an die Diakonie Rotenburg. Mit besinnlichen und auf das Weihnachtsfest einstimmenden Stücken erhielt das JGS Blasorchester unter Leitung der Musiklehrer Alisa Walter und Manfred Schmidt viel Applaus. Dekanin Gisela Strohriegl und Bürgermeister Christian Grunwald dürften sich als Schirmherren der Veranstaltung über ein vielseitiges Programm und eine bis auf den letzten Platz gefüllte Kirche gefreut haben.

Dass auch raue Seebären zu Weihnachten Gefühle zeigen können, stellten der Shanty Chor der Marinekameradschaft Bad Hersfeld mit ihren Seemannsliedern unter Beweis. Ein weiterer Höhepunkt stellte der Einzug der Dudelsackgruppe „Burghaun Castle pipies and drums“ dar, die eine obertonreiche Musik zu Gehör brachte, welche in den Mauern des Kirchenschiffs sonst wohl nur die Orgel mit Plenumregistrierung erreichen kann. 

Wie in den Jahren zuvor ist das Benefizkonzert in der Jakobi-Kirche natürlich eine ausgezeichnete Gelegenheit für die jungen Musiker unserer Schule gewesen, ihr Können und Engagement über die Schulgemeinde hinaus einer breiten Öffentlichkeit zeigen zu können!

Bericht: Rainer Lehn

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