„Sechs Monde im Westen der USA“

Ein Shiregreen Bilderkonzert an der JGS

Am 20. Januar 2017 versammelten sich 200 Schülerinnen und Schüler der oberen Jahrgangsstufen (R10, E-Phase, Q1) mit ihren Lehrerinnen und Lehrern in der Aula der Jakob-Grimm-Schule, um mit Klaus Adamaschek als Shiregreen und seinen Musikern auf eine akustische und visuelle Reise durch weite Teile der Vereinigten Staaten von Amerika zu gehen.

In einem fast zweistündigen, aber kurzweiligen Bilderkonzert mit vielen Höhepunkten wurde das Publikum mithilfe einer Großleinwand auf der Schulbühne, auf die jeweils passend zu den Songs atemberaubende Fotografien projiziert wurden, in die überwältigende Natur des Westens des nordamerikanischen Kontinents entführt.

Innerhalb von zwei Schulstunden erlebten die Zuschauer bzw. Zuhörer fantastische Impressionen von der Wüste in Arizona, der legendären Route 66, den faszinierenden Naturparks in Utah, den beispiellosen Rocky Mountains und dem Yellowstone Park sowie der Küstenstraße vom Redwood Forest bis in die schillernde Metropole Los Angeles auf authentische und visuell äußerst ansprechende Weise.

Der Hintergrund der präsentierten Songs und Bilder war eine sechsmonatige Reise von Klaus Adamaschek und seiner Ehefrau Angelika. Sie reisten natürlich der Situation vor Ort angemessen mit einem alten Wohnmobil durch den Westen der USA.

Das JGS-Publikum wurde Augenzeuge vieler spannender persönlicher Geschichten, die das Ehepaar Adamaschek auf seiner 25.000 Kilometer langen Tour “on the road“ zusammengetragen und in einfühlsamen Songtexten vor Ort verarbeitet hat und die für uns so veranschaulicht wurden, dass das Publikum oft das Gefühl hatte, mit dabei zu sein.

Besondere Highlights der außergewöhnlichen schulischen Veranstaltung waren natürlich die von Klaus Adamaschek vor Ort geschriebenen und komponierten englischsprachigen Songs, da sie seine ganz persönlichen Reiseeindrücke und Erfahrungen mit der Natur und den Menschen widerspiegeln.

Begleitet wurde Klaus Adamaschek musikalisch von seinem Sohn Paul Adamaschek (Bass und Percussion) sowie von Lukas Bergmann (Geige), beides ehemalige JGS-Schüler, die es äußerst spannend fanden, ein musikalisches Engagement an ihrer „alten“ Schule zu haben (auch sie haben ihren Auftritt dementsprechend in heimatlichen Gefilden besonders genossen).

Bilder und Konzert, das war die Devise: da der kontextuelle Hintergrund eines jeden einzelnen Songtexts den Zuhörerinnen und Zuhörern von Klaus Adamaschek vorgestellt wurde und simultan auf die Leinwand projiziert wurde, konnte eine jede Schülerin und ein jeder Schüler den Inhalt gut nachempfinden und die spannende Reise durch den Wilden Westen nachvollziehen sowie letztendlich ein landeskundliches Schwerpunktthema des Englischunterrichts tatsächlich in einer „Doppelstunde am Freitagvormittag“ mit allen Sinnen genießen.

Lieber Klaus, liebe Angelika, lieber Paul und lieber Lukas!
Wir, die Schulleitung und die Englischkolleginnen- und kollegen der JGS, bedanken uns ganz herzlich für diesen unterhaltsamen Vormittag, auch im Namen unserer Schülerinnen und Schüler der R10, E-Phase und Q1, der  das Thema USA des Englischunterrichts allen Anwesenden ein gutes Stück auf atemberaubende, aber auch kritische Art und Weise näher gebracht hat. Und darum geht es doch letztendlich auch….

Looking forward to seeing you soon, guys :-)

Sandra Rodrigues (für die Fachschaft Englisch)

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