Benefizkonzert in der Rotenburger Jakobikirche mit dem JGS-Blasorchester

Das Programm des diesjährigen Benefizkonzerts in der Jakobikirche am 4. Dezember gestalteten hauptsächlich zwei Blasorchester, das Blasorchester Obergude sowie das der Jakob-Grimm-Schule Rotenburg unter Leitung von Alisa Walter und Manfred Schmidt. In Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirchengemeinde Rotenburg verantwortete wie schon in den letzten Jahren der Traditionsverband ehemaliger Soldaten dieses vorweihnachtliche Konzert für einen guten Zweck. Als Organisator hatte Reinhold Schwarz das Konzert initiiert, dessen Spendenerlös zur Hälfte für die Unterstützung traumatisierter Soldaten aus dem Afghanistan-Einsatz verwendet werden, und zur anderen Hälfte an die Diakonie Rotenburg geht. Insgesamt vier längere Stücke trug das JGS Blasorchester vor, jeweils im Wechsel mit den Bläsern aus Obergude. Pfarrer Michael Dorfschäfer, der das Publikum begrüßte und auch das Programm moderierte, lobte das Engagement und die musikalische Qualität beider Orchester und ermunterte die Zuhörer, sich mit einer großzügigen Spende hierfür erkenntlich zu zeigen. Er bedauerte, dass die Jugendkantorei Rotenburg unter Leitung von Eva Gerlach-Kling nicht wie geplant in diesem Konzert mitwirken konnte, da die Chorleiterin erkrankt war. Dankenswerterweise steuerte Bezirkskantor Christian Zierenberg seinen Teil bei, damit dennoch ein abwechslungsreiches Programm geboten werden konnte: Er ließ die wunderschöne Orgel der Jakobi-Kirche mit einem Bach´schen Choralvorspiel von „Nun komm, der Heiden Heiland“ erklingen. Auch das Publikum war eingeladen, zusammen mit Bläsern und Orgel zwei traditionelle Lieder der Weihnachtszeit zu singen, um seine Vorfreude auf das Fest zum Ausdruck zu bringen.

Allen Schülerinnen und Schülern, die an diesem Konzert mitwirkten, sei ganz herzlich für ihren Auftritt gedankt! Mit den innerhalb weniger Wochen einstudierten Bläserstücken bewies das JGS Blasorchester erneut, dass sein Repertoire stetig um anspruchsvolle Stücke erweitert wird.

Bericht und Fotos: Rainer Lehn

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