Zielsetzung Schulschach JGS
- Förderung des globalen Kultur- und Bildungsgutes Schach an der Jakob-Grimm-Schule Rotenburg und in der Region mittleres Fuldatal (im Sinne des Leitbildes Nr. 8 der JGS „Schule für die Region“)
- Nutzung lernpsychologischer Wirkungen von Schach lernen und Schach spielen für die Entwicklung der Schüler der JGS. Beispielhaft seien
- die Entwicklung der kognitiven (v.a. Konzentrationsfähigkeit, vorausschauendes und logisches Denken, räumliches Vorstellungsvermögen, Kreativität)
- und sozial-emotionalen Fähigkeiten und Fertigkeiten (u.a. Leistungsmotivation, Mit- und Gegeneinander spielen, Gewinnen und Verlieren können) genannt.
Verwiesen sei dazu beispielhaft auf die so genannte Trierer Studie[1] und die Meta-Studie von M. Bönsch-Kauke[2].
[1] Krämer, A.: Effekte von Schachunterricht auf ausgewählte Merkmale der kognitiven, motivationalen und sozialen Entwicklung von Grundschülerinnen und Grundschülern. Diplomarbeit am Lehrstuhl Psychologie der Universität Trier 2008.Die positiven Transfereffekte von Schach zeigen sich u.a. darin, dass Schüler der Experimentalgruppe, die vier Stunden in Mathematik und eine Stunde in Schach unterrichtet wurden, bessere Mathematikleistungen erbrachten als Schüler der Kontrollgruppe, die fünf Stunden Mathematikunterricht erhielten.
[2] Bönsch-Kauke, M.: Klüger durch Schach – Wissenschaftliche Forschungen zu den Werten des Schachspiels, Leibnitz Verlag St. Goar. 2008.